Psychotherapeutische Praxis
Dipl.-Psych. H.-D. Bläsing
Weinsberg
Training Emotionaler Kompetenzen (TEK)
Training Emotionaler Kompetenzen (TEK)
Trainingsprogramm nac Prof. M. Berking
Das Training emotionaler Kompetenzen (TEK), enwickelt von Prof. M. Berking, ist ein Gruppentraining
zur Aneignung von Fertigkeiten im Umgang mit Stress und Emotionen.
Die klinische Erfahrung und neurowissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Schwierigkeiten im
Umgang mit Stress und negativen Emotionen wie Angst, Wut oder Trauer zur Entstehung und Aufrecht-
erhaltung psychischer Probleme oder Störungen beitragen können und nach einer Therapie ein Rückfall-
risiko darstellen.
Ziele des TEK
Im TEK-Training werden Ferigkeiten geübt, die sich im Umgang mit Stress und Emotionen als äußerst
hilfreich herausgestellt haben und welche Teufelskreise durchbrechen können, die für chronischen
Stress und negative Gefühle verantwortlich sind. Die aktuellen Befunde der Neurowissenschaften zeigen
eindeutig, dass man die Abläufe im Gehirn nur durch eine intensives Training nachhaltig beeinflussen
kann. Daher werden die einzelnen Elemente gezielt trainiert und entsprechende Hilfestellungen (Infor-
mationsmaterial, Trainings-CD) angeboten. Die positive Wirkung der verschiedenen Übungen wird
unmittelbar erlebt und erfahren.
Inhalt
1. Vermittlung von theoretischem Wissen
Im TEK liegt das Hauptgewicht auf intensivem Training. Daneben werden Ihnen theoretische
Kenntnisse vermittelt, wie Stress und negative Emotionen entstehen, wie sie sich auswirken und
wie Sie Ihren Umgang mit Stress, Gefühlen und Selbstwert verbessern können.
2. Entspannen
Sie werden Techniken kennenlernen und trainieren, welche helfen, Zustände von körperlicher
Anspannung zu reduzieren. Dies trägt dazu bei, in belastenden Situationen gelassener zu
reagieren.
3. Wahrnehmen
In einem weiteren Schritt geht es darum, eigene Emotionen und Stressreaktionen besser wahr-
zunehmen, was die Voraussetzung ist, um kompetent mit ihnen umzugehen.
4. Akzeptieren und tolerieren
Als nächste Kompetenz üben Sie, Ihre Gefühle besser zu akzeptieren und zu tolerieren.
5. Selbstunterstützung
Sie lernen Techniken, die Ihnen helfen, sich selbst in schwierigen Situationen effektiver zu unterstützen.
6. Umgang mit spezifischen Gefühlen
wie z. B. Angst, Ärger etc. Sie trainieren den Einsatz der erworbenen Fertigkeiten, um mit spezifischen
Gefühlen, welche Sie belasten, besser umgehen zu können.